SV Alberweiler - VfB
Ergebnis:
0 : 1 (0:0)
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Torschützen (VfB):
1 x Schraivogel, Y. (0:1, 57.)
Bericht:
Bezirkspokalsieger 2015 - VfB Gutenzell
Pünktlich um 17 Uhr führte Schiedsrichter Jan Wenzel aus Eriskirch die beiden Teams auf das Spielfeld. Dann konnte es losgehen: Ein Freistoß von SVA-Kapitän Timo Bailer landete nach zwei Minuten in der Gutenzeller Mauer, ein Schuss von Raphael Mohr auf der Gegenseite ging deutlich über den Alberweiler Kasten. Nach Flanke von Matthias Hertenberger brachte Bailer beim Kopfball nicht genügend Druck hinter den Ball – leichte Beute für VfB-Keeper Benni Poser. Etwas mehr Mühe hatte der Gutenzeller Schlussmann beim nächsten Bailer-Freistoß. Nach der ersten Trinkpause nahm das Finale mehr Fahrt auf. Die bis dahin beste Chance hatte Raphael Mohr nach 35 Minuten, der nach einem Einwurf aus fünf Metern abgeblockt wurde.
Schraivogel trifft im Alleingang
Nach dem Seitenwechsel machte der VfB den etwas frischeren Eindruck. Nach einer Ablage von Yanick Schraivogel wurde Mohr (47.) im letzten Moment abgeblockt. Zehn Minuten später gab es dann aber Grund zum Jubeln: Mit dem Rücken zum Tor stehend nahm Yanick Schraivogel den Ball gekonnt mit, drang in den Strafraum ein und tunnelte SVA-Keeper Michael Kleiber aus acht Metern.
SVA-Coach Riedmüller beorderte nach dem Rückstand Kapitän Bailer in die Spitze – ohne durchschlagenden Erfolg. Die von Florian Walker gut organisierte VfB-Abwehr ließ kaum Chancen zu. Die von vielen erwartete Schlussoffensive des Bezirksliga-Vierten blieb aus, der VfB hatte hingegen Möglichkeiten, die Partie endgültig zu entscheiden. Nach glänzendem Zuspiel von Birk-Braun blieb Schraivogel hängen, einen Freistoß von Simon Huchler parierte SVA-Keeper Kleiber. Und dann kam sie doch noch, die Chance für den ohne zündende Ideen spielenden SVA. Achim Frankenhauser kam in der 93.Minute frei zum Schuss – jagte das Leder aber aus acht Metern in den Fangzaun.
Foto: V. Strohmaier (Schwaebische.de)
Grenzenloser Jubel anschließend beim Sieger: VfB-Kapitän Höhn war nach der Hitzeschlacht gezeichnet, zeigte sich aber glücklich über seinen dritten Pokalsieg. „Auf dem Feld war es mörderisch heiß. Wir gönnen uns jetzt erst mal das eine oder andere kühle Getränk.“ VfB-Spielertrainer Philipp Birk-Braun sagte: „Wir haben einen Riesenkampf geliefert und kaum Torchancen für Alberweiler zugelassen, das war der Schlüssel zum Erfolg. Für mich ist es natürlich ein Traum, in meinem ersten Trainerjahr die riesige Pokaltradition des VfB Gutenzell fortführen zu dürfen.“ SVA-Coach Günter Riedmüller zeigte sich als fairer Verlierer. „Ich gratuliere dem VfB, der Sieg ist verdient. Wir haben heute einfach zu wenig gemacht, haben zu ängstlich gespielt und sind nie richtig ins Spiel gekommen. Für ein Pokalfinale war das von unserer Seite einfach zu wenig.“
SV Alberweiler − VfB Gutenzell 0:1 (0:0).Alberweiler: Kleiber - Frankenhauser, Bopp (56. Grimm), Egle (88. M. Schönberger), Sortino (77. R.Schönberger) - Guggenmoser (90. Ringeis), Bailer, Hertenberger, Kaiser, Graf, Golms. Gutenzell: B. Poser - Rapp (82. Schmid), Seidler, M. Schraivogel, Walker - Mohr (75. Huchler), Birk-Braun, Wiest (65. Ackermann), Höhn (90. Krug), M. Poser (80. Honisch), Y. Schraivogel. SR: Jan Wenzel (Eriskirch). Tor: 0:1 Yanick Schraivogel (57.) Z:1600.
Quelle: » Schwaebische.de
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